Malvenblätter werden im Gegensatz zu Rosenblättern nicht braun, sondern bleiben rosa bzw. „mauve“ – die Farbe der wilden Malve.

Aus NaOH und 250 g destilliertem Wasser unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln die Lauge herstellen, beiseitestellen und abkühlen lassen. Malvenblütenblätter grob zerkleinern. Feste Fette sanft schmelzen, flüssige Öle hinzufügen und die Mischung auf ca. 40° abkühlen lassen. Die Lauge zum Öl gießen und die Mischung mit Hilfe des Mixstabes zum Andicken bringen. Nach Andicken der Seifenmasse Blütenblätter, Tonerde und ätherisches Öl einrühren. Durch den Pürierstab werden die Blütenblätter noch weiter zerkleinert und ergeben eine sehr schöne Farbe, die sich gut hält. In die vorbereitete Form füllen, zudecken und gut isolieren. Nach einem Tag Ruhephase kann die Seife geschnitten werden.