Samhain kennzeichnet das Ende des keltischen Jahres und den Beginn der dunklen Jahreszeit. Es ist das Fest des Todes, aber auch das der Hoffnung auf neues Leben. Die Grenze zwischen dieser und der Anderswelt verschwimmt ?“ Gegenwart und Vergangenheit verbinden sich. Diesen Aspekt wollte ich in der Seife einfangen.

Feste Fette sanft schmelzen. Vom Traubenkernöl etwa 60 g zurück behalten. Die restlichen flüssigen Öle hinzufügen und die Mischung auf ca. 40° abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Kosmetikpigmente in etwa 30 g Traubenkernöl auflösen. Aus NaOH und gefrorener Ziegenmilch unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln die Lauge herstellen. Die Lauge sofort zum Öl gießen und die Mischung mit Hilfe des Mixstabes zum Andicken bringen. Nach dem Andicken Seifenbrei teilen. Einen Teil mit dem schwarzen Traubenkernöl färben und mit Patchouliöl beduften. Dem anderen Teil das restliche Traubenkernöl und das Rosenholzöl beifügen. Die schwarze und weiße Seifenmasse abwechselnd in Formen füllen und mit einem Spieß marmorieren.