Den sehr feinen Sand habe ich in Steinheim/Albuch bei der alten Sandgrube gesammelt. Mehr dazu könnt ihr hier lesen:

Kräutertagebuch: Sanfte Scheuerpaste mit Steinheimer Schneckensand

Bei der Zusammensetzung des Rezeptes habe ich mich von der Landschaft der Schwäbischen Alb inspirieren lassen, in der Schafe über die Wacholderheiden ziehen und Bienen auf den leuchtend gelben Rapsfeldern Honig sammeln.
Das ätherische Wacholderöl und der Honig wirken hautberuhigend und entzündungshemmend. Obwohl die Seife Sand enthält, hat sie nur ein sanftes Peeling und ist auch für empfindliches Haut geeignet.

Feste Fette sanft schmelzen, flüssige Öle hinzufügen und die Mischung auf ca. 40° abkühlen lassen. Aus NaOH und gefrorener Schafmilch unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln die Lauge herstellen. Die Lauge sofort zum Öl gießen und die Mischung mit Hilfe des Mixstabes zum Andicken bringen. Nach dem Andicken ätherisches Öl, Honig und Sand einrühren. In die vorbereitete Form füllen und kaltstellen. Nach einem Tag Ruhephase kann die Seife geschnitten bzw. ausgeformt werden.